»Mein Thema ist der Krieg und das Leid des Krieges. Die Poesie liegt im Leid ... Alles, was ein Dichter heute tun kann, ist: warnen.«
Diese mahnenden Worte des im Ersten Weltkrieg gefallenen Dichters Wilfred Owens hat Benjamin Britten der Partitur seines »War Requiem« vorangestellt und neben den lateinischen Requiem-Texten vertont.
Krieg und Frieden
Gerhard Löffler holt sich für das riesig besetzte »War Requiem« neben zwei herausragenden Orchestern und vier formidablen Chören die Solist*innen Irina Lungu, Nicky Spence und Krešimir Stražanac an die Seite. Mit diesem Schlüsselwerk, das eine mahnende Erinnerung an die beiden Weltkriege ist, liefert der Kantor der Hauptkirche den musikalischen Epilog für das Gedenkjahr zum 80. Jahrestag der Zerstörung von St. Jacobi – ein vielstimmiger Appell an den Frieden anlässlich der Aufnahme der Hamburger Hauptkirchen in die Nagelkreuzgemeinschaft von Coventry.
Hoffnung und Versöhnung
Die Besetzung der Solist*innen – eine Sopranistin aus Russland, ein Tenor aus Großbritannien und ein Bassbariton aus Deutschland/Kroatien – symbolisiert den Dialog zwischen einstigen Kriegsnationen.
Irina Lungu - Sopran
Nicky Spence - Tenor
Krešimir Stražanac - Bariton
Kantorei St. Jacobi
Arp-Schnitger-Ensemble
Bergedorfer Kammerchor
Mädchenchor Hamburg
Hamburger Camerata
ensemble reflektor
Leitung: Gerhard Löffler, Frank Löhr und Gesa Werhahn
Tickets können ab 6 € (zzgl. Vorverkaufsgebühr) bei Eventim erworben werden.