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Rhythm & Voice Connection und Elbtonics

Doppelkonzert am 11.10.24 in der Apostelkirche HH-Eimsbüttel

Zu Klängen des Klaviers, bespielt vom Chorleiter Torsten Allwardt, betraten die 40 Sängerinnen und Sänger von R&VC die Bühne und ließen als erstes Stück Faith von Stevie Wonder um gleich darauf ein weiteres Lied von ihm zu singen: Don’T You Worry Bout A Thing. Dann wechselte das Genre zu einem Requiem, Lux Aeterna von Ruth Morris Gray, und dann wieder zum Pop zurück mit  Easy On Me von Adele.
Ein fast fliegender Wechsel bescherte den Zuhörern dann das Vokalensemble Elbtonics unter der Leitung von Dennis Bischoff. Zunächst das getragene Stück Book Of Love von Stephin Merritt mit Klavierbegleitung von Dennis. Danach wurde es schmissiger, acapella mit Dancing Queen von ABBA und einer gut dazu passenden Choreografie. Die Fields Of Gold von Sting dann wieder mit Klavier. Es folgten 3 Stücke acapella: What was I Made For von Billie Eillish aus dem Film Barbie, Wings (Little Mix?) mit einer stampfenden, klatschenden Choreografie, die das Publikum begeisterte, und einem Hamburg-Medley von Dennis Bischoff, welches zum Mitsingen und Schunkeln anregte um dann noch mit Testify von Phil Collins abzuschließen.

Dann wieder „Umräumen“ auf der Bühne und weiter ging es mit R&VC.

Aus dem Bereich Jazz ein Standard When I Fall In Love von Nat King Cole zeugte von der Breite des Repertoires, an das sich dieser Chor begibt. Dann wieder ein Sommerhit Happy von Pharrell Williams. Als letztes das Lied ABC von The Jackson 5.

Für die Zugabe Viva la Vida von Coldplay versammelten sich dann alle Sängerinnen und Sänger auf der Bühne.

Rhythm & Voice Connection, ein Chor, der nur alle 4 Wochen einmal zum Proben zusammen kommt, mit Matthias Kaufmann als Mouthpercussionist (geläufig auch unter der Bezeichnung Beatboxer) und das erst seit einem Jahr bestehende, wesentlich kleinere Ensemble von Sängerinnen und Sängern, die sich jedoch zum Teil schon länger kennen und zusammen in einer anderen Formation musiziert haben, konnten wieder einmal zeigen, welch weites Spektrum die Chormusik zu bieten hat und welche Qualität Laienchöre hervorbringen.

Hajo Wiethoff

Fotos