HafengeBEAT und Chor der ESG: zwei Chöre – ein Konzert
Während die beiden Chöre sich vor der Kirche versammelten war in der Kirche eine vorfreudige Spannung seitens des Publikums spürbar.
Mit Hallo Django marschierten HafengeBEAT und der Internationale Chor der ESG gemeisam ein und nahmen ihre Plätze auf der Bühne ein. Nach diesem gelungenen Auftakt boten sie – ebenfalls gemeinsam – begleitet von Bongos, das südafrikanische Traditional Hamba Nathi dar.
Im Anschluss präsentierte der Chor des ESG Auszüge aus seinem Repertoire. Zuerst sangen sie die folkloristische Psalmvertonung Shaalu Shalom von Don Burt. Es folgten die afrikanische Traditionals Aye Kerunene, das die Dankbarkeit für die Erde ausdrückt, und Apeharoshipari.
Danach tauschten die Chöre die Plätze und HafengeBEAT übernahm die Bühne. Mit der Pop-Ballade Only You von Vincent Clarke, begannen sie ihren Vortrag. Danach folgte ein Ausflug zum sommerlichen Haus am See von Peter Fox (Pierre Baigorry), wo das Publikum die Sweet Dreams von Annie Ennox & Dave Stewart erwarteten.
Erneut tauschten die Chöre die Plätze und der Chor des ESG ließ Folksong Blowing in the Wind von Bob Dylan erklingen. Es folgte Fix You von Coldplay bevor Chor HafengeBEAT – diesmal in Ensemblegröße – wieder die Bühne betrat und das russisch-jüdische Folks-,Liebeslied Tumbalalaika zu Gehör brachte. Danach performte HafengeBEAT – nun wieder als kompletter Chor – Say Something“ von den Pentatonix.
Das Konzertes wurde von beiden Chöre gemeinsam Wildsbok, der Psalmvertonung von Psalm 42, abgeschlossen.
Als Zugabe hatten sich HafengeBEAT und der Chor der ESG etwas besonderes einfallen lassen: Sie stellten sich im Kreis um das Publikum auf und sangen das Volkslied Gute Nacht, gute Ruh als Kanon.
Nun hielt es niemanden mehr auf den Sitzen und das Publikum honorierte die hervorragende Leistung beider Chöre mit begeistertem Klatschen, Jubeln und Pfeifen.
Benjamin Neumann